In den letzten 100 Jahren hat sich unsere
Lebenserwartung verdoppelt.
Ein langes Leben ist erfreulich, birgt aber auch
Risiken. Über zwei Millionen Menschen sind in Deutschland
pflegebedürftig – Tendenz stark steigend.
Mit zunehmendem Alter erhöht sich das
Risiko, ein Pflegefall zu werden. So ist fast jeder Dritte ab dem 80.
Lebensjahr pflegebedürftig.
Doch auch in jungen Jahren ist das Risiko einer
plötzlich eintretenden Pflegebedürftigkeit nicht zu
unterschätzen. Ein Unfall oder eine schwere Erkrankung
können auch bei jungen Menschen schnell zu einem Pflegefall
führen.
Wenn dann noch Kinder zu versorgen sind oder noch
keine eigenen Ersparnisse gebildet werden konnten, kann das Risiko
Pflege schnell das finanzielle Aus bedeuten.
Eine
private Zusatzversicherung schützt Sie vor den finanziellen
Folgen, denn die gesetzliche Pflege-Pflichtversicherung deckt nur einen
Bruchteil der Kosten ab, die entstehen.
Die
gesetzliche Pflege-Pflichtversicherung deckt nicht alle Kosten ab.
So hatte der
Gesetzgeber bereits bei der Einführung der
Pflege-Pflichtversicherung im Jahr 1995 nur eine
„Teilkaskoversicherung“ geplant.
In der Begründung zum
Pflege-Pflichtversicherungsgesetz heißt es: „Mit
den Leistungen der Pflegeversicherung wird eine Vollversorgung der
Pflegebedürftigen weder angestrebt noch erreicht. Die
Pflegeversicherung stellt eine soziale Grundsicherung dar, die
Eigenleistungen der Versicherten nicht entbehrlich machen.“
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